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Wie lange hält der Juckreiz NACH erfolgreicher Krätzebehandlung an?

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3535 Beiträge - 914138 Aufrufe
 
Retter  sagt am 28.12.2020
Habe DIE Lösung:

Hatte ca 4 Monate die Krätze.
Direkt zu Beginn der Anzeichen zum Hausarzt. Habe permithrin verschrieben bekommen. Hat für paar Tage geholfen.. dann als es weniger zu werden schien habe ich anti Allergie Tabletten bekommen. Ergo: binnen weniger Tage haben die Viecher nahezu meinen ganzen Körper befallen... das sah aus .. HILFE!! .. würg.

Auf jeden Fall habe ich so schnell es geht nach Hilfe gesucht. Jedoch bekam ich Termine für 2 Wochen später und die Notaufnahmen waren auch „ausgebucht“ von irgendwelchen Arbeitsunfällen. Solange warte ich natürlich nicht, sonst pflanzen sich die Tiere noch 10 mal auf mir fort.

Dann mal auf das Gesundheitssystem und die tollen Mediziner „geschi****“ und die Sache selbst in die Hand genommen.

Auf eigene Kosten Antiscabiosum (23€) und CROTAMITEX Gel ( 25€ ) gekauft.

Jeweils über Nacht Antiscabiosum
und Morgens nach dem duschen das Gel auf betroffene Stellen aufgetragen, und das für drei Tage. Danach waren die ganzen Milben verschwunden. Natürlich hatte ich noch die Stellen und die waren auch zu erkennen, jedoch sind die ganzen Rötungen zurückgegangen und ich hatte nur noch trockene Rückstände der betroffenen Stellen.

Diese dann für gut 1-2 Wochen täglich mit Feuchtigkeitscreme behandelt und ich sah wieder fast so aus wie Früher :-). Jetzt wird es täglich noch besser.

Hatte nicht mehr dran geglaubt geheilt zu werden

DURCHHALTEN und Körper eincremen , er hat viel gelitten und braucht es.


Achso . Wichtig ist, schlaft am besten im drei Tage Zyklus immer wo anders. 1. im Bett 2. auf der Couch 3 auf dem Boden und wieder von vorne. Und Immer bettwäsche , Handtücher, 2-3 Täglich Klamotten wechseln.

Dann solltet ihr nach 1,5/ 2 Wochen durch sein mit der Krankheit :) hätte ich das mal eher gewusst mit dem AS und dem Gel...

Viel Glück !

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Mia991  sagt am 28.12.2020
Werde ich direkt morgen kaufen und probieren,
Werde Rückmeldung geben

Danke für deine Antwort

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NoScab  sagt am 29.12.2020
Hallo S200, wie geht's dir inzwischen mit deiner "Kopf-Krabbelei"? Bereits Besserung eingetreten? Ich würd es dir wünschen. So wie auch allen anderen hier im Forum. Hier mitzulesen hat mir während der letzten Monate sehr geholfen. Ich kämpfe nun schon seit dem Sommer... :// Die Krätze kommt immer wieder zurück, und ich frag mich, ob wohl auch mein Kopf besiedelt ist, und deshalb keine Ruhe einkehrt. Diverse Dermatologen haben mir null geholfen; scheinen allesamt eine gepflegte Krätze nicht zu erkennen. Daher fällt es mir ein wenig schwer, die andere einhellige Meinung der Ärzte als bare Münze zu nehmen: "Der Kopf ist nicht befallen!" Naja, es fühlt sich anders an! Drum meine konkrete Frage an S200 - woher deine Sicherheit bezüglich Haarbalgentzündung?

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Lina34  sagt am 29.12.2020
Hallo Belmondo,

Wir quälen uns auch schon seit 4 Wochen mit Scabies. Ich möchte gerne fragen, ob man bei Ihnen noch Tabletten bekommen kann?

Liebe Grüße
Lina

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S200  sagt am 29.12.2020
Hallo NoScab, der Scabiesbefall auf dem Kopf ist sichtbar durch die Gänge oder durch die roten Pusteln. Vielleicht kannst du einen Angehörigen bitten deinen Kopf sehr genau zu überprüfen. Die Haarbalgentzündung bei mir zeigt sich durch leicht rote flächige Stellen und man hat das Gefühl, dass jedes einzelne Haar schmerzt. LG und durchhalten

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NoScab  sagt am 31.12.2020
Vielen Dank für deine Antwort, S200. "Durchhalten" ist derzeit wirklich das Motto...
Am Kopf dürfte ich übrigens beides haben - man findet sowohl Pickel als auch flächig rote Stellen. Ajajaj.

Einen guten Start ins neue Jahr an alle Mitleidenden - und in erster Linie: GESUNDHEIT!

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S200  sagt am 31.12.2020
Hallo NoScab, i C h kann nur von meiner Erfahrung berichten. Um den einzelnen Haarschaft bildet sich eine Art Pickel der dann anfängt zu eitern. Er unterscheidet sich durch seine hochgewölbte Form, seine hautfarbene bis ins rotbräunlich Farbe gehende von den roten dagegen flacheren und nicht mit dem Haarbalg verbundenen Pusteln der Scabies. Hast du denn deinen Knopf schon einmal mitbehandelt? LG

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NoScab  sagt am 01.01.2021
Hi S200, ja, den Kopf hab ich auch schon mitbehandelt. 2 x mit InfectoScab, sowie auch ein Durchgang - also 3 x 24 Std. - mit Antiscabiosum. ScabiOral (die Tabletten mit Wirkstoff Ivermectin) hab ich auch schon öfters versucht.
Ich hab den Verdacht, dass mein langes Haar das Problem ist. Obwohl ich es klarerweise mit bzw. nach jeder Behandlung wasche - auch schon mal Shampoo mit Neemextrakt probiert - dürfte sich immer wieder was drin halten.
Hatte gehofft, der Spuk hat bis zum Jahreswechsel sein Ende gefunden, aber nope, es geht auch 2021 munter weiter. ://

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S200  sagt am 01.01.2021
Hallo NoScab, nicht verzweifeln auch wenn es unglaublich nervt. Mir ging es genau so wie dir. Den Blödsinn geglaubt und den Kopf nicht mitbehandelt. Bei manchen klappt es ja aber bei mir eben nicht. Diese Mistfiecher haben sich bei mir dahin verzogen wo ich keine Creme aufgetragen habe, nämlich auf den Kopf. Wie sieht denn der Rest aus. Sind da noch Pusteln oder Gänge zu sehen ? Ich meine Arme ,Beine usw LG

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S200  sagt am 01.01.2021
Ich habe schon richtig verstanden. Du ha s t den Kopf gleich mitbehandelt und auch sehr intensiv.Wann bis wann hast du die letzte Behandlung insgesamt gemacht. Ich habe danach immer moderat Kokosöl auf die Kopfhaut getan, damit sich die Haut etwas beruhigt. Über Nacht einwirken lassen..Mit Antiscabiosum habe ich keine guten Erfahrungen machen können, besser war für mich Crotamitex . Ich habe immer Fotos vom Kopf als auch von den verschiedenen Erscheinungsbildern der S. auf dem Körper gemacht und vergrössert. Das hilft bei der späteren und gegenwärtigen Beurteilung. Vielleicht ist schon alles erledigt auf deinem Kopf. Es krabbelt noch lange danach.

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S200  sagt am 02.01.2021
Hallo Amal, danke für deine Mail. Ich hoffe, dass du inzwischen mit deinen Kindern im Krankenhaus bist..S.ieh zu, dass du so lange wie möglich dort bleiben kannst. Du brauchst unbedingt eine Entlastung. Was die andere Problematik angeht .... Das ist schon fast eine Allgemeinerscheinung. Also Kopf hoch. Du hast dich so sehr angestrengt. Mehr kannst du nicht tun. Das wird schon alles gut.LG

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NoScab  sagt am 03.01.2021
Hey S200, wir dürften da wirklich eine sehr ähnliche Leidensgeschichte haben. Bei mir war's auch so, dass die Milben erst ab dem Moment auf meinen Kopf gewandert sind, als ich die erste Behandlung durchgezogen hab - und zwar vom Hals abwärts, wie auch empfohlen. Und seit diesem Zeitpunkt ist auf meinem Kopf gefühlt die Hölle los.

Zu deiner Frage: Also, Arme und Beine sind okay, da war nie viel. Anfangs Hände und Füße, aber das war bald eingedämmt. Ich hatte die Monster von Anfang an hauptsächlich am Bauch und interessanterweise unter den Schulterblättern. Mein Bauch ist seit der Antiscabiosum-Kur wieder echt schön, aber am Rücken taucht einfach immer wieder was auf. Ein paar Pusteln, immer in Dreiergruppen, und schmerzhaft wie Nadelstiche.

Lang sind meine letzten Behandlungen noch nicht her. Antiscabiosum war von 10. - 13. Dez., wie gesagt inkl. Kopf. Ich trau mich fast wetten, mit Glatze hätte ich die Sache längst hinter mir. :)

Ich versuch ja auch konsequent alle Pusteln zu fotografieren. Es gelingt mehr schlecht als recht. Inzwischen könnt ich mit meinen Verrenkungskünsten im Zirkus auftreten. :)

Heut hab ich mir Schwefelseife besorgt. Stinkt angeblich bestialisch, aber das is es mir wert. Zu nahe kommt mir derzeit ja ohnehin niemand. (Was inzwischen auch schon hart ist, nur so nebenbei bemerkt!)

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da_haette_ich...  sagt am 03.01.2021
Hi Leute,

mich hat es auch erwischt, vor 16 Tagen Driponin Tabletten genommen und vorgestern mit permethrin Salbe eingecremt. Doch der Juckreiz wird immer schlimmer, gestern Nacht war ich am Höhepunkt des juckens und kinnte fast nicht schlafen.
Ist das normal? Ich hab echt große Bedenken, dass nicht alle Milben abgestorben sind...

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S200  sagt am 03.01.2021
Hallo NoScab,bis auf deinen Kopf und Rücken sieht es doch schon ganz gut aus. Ich hatte mich im Sommer 2019 in einem Hotelbett angesteckt und war 14 Tage danach komplett befallen. Alle Ärzte versagten und ich war verzweifelt. Nach mehr oder weniger Fehlschlägen habe ich mir den Zyklus der S. Vorgenommen und dann durch schrittweise Therapien den Befall abgebaut. Der Befall bei mir war noch weit umfangreicher als bei dir jetzt, da habe ich meine Endtherapie mit 30 Tagen durchgeführt. Seit 9 Wochen bin ich davon befreit
UND FIX UND FERTIG !!! Zur Sicherheit werde ich mich aber noch einmal kurzfristig behandeln. Ohne die Unterstützung von belmondo 1 hatte ich das nicht schaffen können. Dafür danke ich ihm sehr. Erfolgreich für mich war eine konsequent durchgezogene Therapie in Einheit von Tabletten und Creme. Die Tabletten habe ich immer am1.und 8. 9. Oder 10. Tag eingenommen in Verbindung mit 3 mal Perrmethrinsalbe. Dazwischen Pausen und Crotamitex. Dann wieder die Tabletten mit 2mal Permethrin usw. Was ganz wichtig war ist die Haut durch ein langes Bad aufnahmefähig zu machen....Kopf ins H20 halten. Mit derben Waschhandschuhen die betreffenden Stellen abrubbeln. Auf dem Kopf geht das natürlich nicht.Wollte die langen Haare auch schon abrasieren. Auf dem Kopf hatte ich dann aber nichts mehr. Das fühlt man auch...selbst wenn es noch krabbelt. Was sich für den Kopf gut ausgewirkt hat ist das Teebaumöl Shampoo und für die entzündeten roten Stellen FeniHydrocort Salbe 0, 5 Prozent. Noch was...für den Rücken habe ich mir auch so ein langes Kratzding mit zwei Griffen von R. Besorgt, Beim Baden und Duschen benutzt. Das Ding ist super. Wenn du meinst, dass du nicht sicher bist den Sch.... loss zu sein,dann wäre es doch vielleicht besser noch einmal eine Gesamttherapie anzudenken.

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Babytwo  sagt am 04.01.2021
Hallo. Eine Frage. Welche Schwefelsalbe hast du benutzt? Ich brauche etwas für ein Baby

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NoScab  sagt am 05.01.2021
Hey S200, danke für deine Schilderungen! Du hast bestimmt Recht, eine weitere Therapie wird mir nicht erspart bleiben. Im Moment ist aber sowohl Haut als auch Psyche ... ruhebedürftig. Mit viel Gedränge hab ich noch im Januar einen Termin in einem Krankenhaus ergattert, ambulant auf einer Dermatologie-Station. Ich hoffe, meine Erwartungen liegen nicht zu hoch, und man kann mir zumindest mittels Probeentnahme eindeutig sagen, was sich auf meinem Kopf abspielt. Alleine komm ich da, trotz Photos, nicht weiter.

@Babytwo: Solltest du mich mit deiner Frage ansprechen - es war SchwefelSEIFE, keine Salbe. Ganz normale Seife aus der Apotheke. Ob die Wirkung entsprechend ist, kann ich noch nicht beurteilen...

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Its_me  sagt am 05.01.2021
Hi Leute.
Ich wollte nur nochmals berichten und versuchen Mut zu machen.
Zu mir: im Februar Leuten Jahres ging alles an. 2 Monate unentdeckt. Anfang April hat es dann endlich ein Arzt erkannt. Ich habe zweimal im 2 wöchigen Abstand Tabletten bekommen. 1 Woche später bin ich wieder nachts aufgewacht und habe mich zu Tode gekratzt.
Auf eigene Faust, weil ich dann auf einen neuen Termin solang warten musste, habe ich mich dann 3 Tage hintereinander mit antiscabiosum behandelt. Ich habe enormen Ausschlag bekommen. Ich war übersät von roten Pickelchen, ein Hautgefühl zum Kotzen... Es ging gar nichts mehr. Dann endlich der nächste Termin, erneut Tabletteneinnahme wurde verschrieben. Diesmal habe ich in Abstand von 10 Tagen bereits die zweite Portion genommen. Ebenfalls habe ich zeitgleich weitere 5 Tage mit cortamitex behandelt und aus Angst in Anschluss 3 Tage antiscabiosum. Ich habe also alles gegeben. Auch habe ich über Wochen jeden Tag alles neu bezogen und jeden Tag frische Klamotten angezogen. Wieder ein riesen Ausschlag.
Im Juni/Juli war ich dann damit durch und ich konnte wieder schlafen. Dennoch blieb der Ausschlag, Juckreiz tagsüber durch den Ausschlag und psychische Qualen.
Ich war zwischenzeitlich das 4. man zur Nachkontrolle beim Arzt. Auch gestern wieder, da ich seither immer wieder mit Schüben zu kämpfen habe. Rote kleine Pickelchen und Juckreiz, manchmal begleitet durch Kribbeln. Doch die Nachkontrollen jedes Mal negativ. Also, meine Lieben, haltet durch!!! Es scheint normal zu sehen. Wenn man dazu noch an trockener Haut leider scheint es laut meinem Arzt Norma zu sein und es dauert !!! Ich habe den Glauben an alles verloren, ich habe zwischendurch viel Alkohol getrunken, weil ich psychisch am Ende war. Mein Leben ist bis heute geprägt und es ist nicht das, was es Mal war. Ich lebe seither mit Angst und muss auf vieles verzichten. Aber jetzt habe ich mir keinen neuen Termin geben lassen, ich möchte daran glauben!! Es muss bergauf gehen!!

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LinaLou7  sagt am 06.01.2021
Hey Its_me! Du sprichst mir aus dem Herzen. Bei mir hat es etwa im März angefangen und es dauerte 3 Monate bis zur richtigen Diagnose. Ich hatte da einen total unfähigen Dermatologen, der mir nur einem die Creme verschrieb und dann immer wieder sagte, dass es Postskabiöse Ekzeme sind. Im September wurde es wieder ganz schlimm, da ging ich zu einem anderen Dermatologen, der bestätigte mir dass ich wieder/immer noch Krätze habe. Behandlung 2 Mal mit Tabletten, Ende Oktober nochmals Tabletten und Creme. Nun ist meine Haut ständig anders. Heute hab ich auch wieder einen solchen Schub mit Pickelchen. Schlafen kann ich, Gänge habe ich bisher keine neue entdeckt. Ich hatte schon auch wieder engeren Hautkontakt mit Leuten, ich habe anscheinend niemanden angesteckt. Auch mein Freund hat nichts. Aber mich macht meine Haut wahnsinnig! Auch das mit den Alkohol kenne ich was machst du, wenn du wieder einen Schub hast? Ich hab Angst zu oft zu Cortison zu greifen..

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Its_me  sagt am 06.01.2021
Ich nehme Allergietabletten, also zb Fenistil und cremen tu ich mich eh jeden Abend. Gut hilft bei mir aloe Vera Gel, das auch gleichzeitig kühlt.
Ich mache seither bspw kein Sport mehr, den dadurch verstärkt sich alles noch. Dabei war es genau das, was ich brauchte für meine Psyche :-(
Was ich auch immer dabei habe ist Hydrocortison. Das hilft auch sehr gut. Es ist nur eine Art Cortison, wenn überhaupt was mit drin ist. Ich kann es gut empfehlen.
Na ja, kämpfen, durchhalten und versuchen nicht durchzudrehen. Mehr bleibt uns vermutlich nicht :-( Zeit ist wohl die Lösung... Und hoffen und glauben
...

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Agua  sagt am 09.01.2021
Hallo, Ihr Lieben,
bin neu hier und wollte mal unsere "Geschichte" teilen, da ich gerade zwischen Hoffen und Bangen schwanke und nicht recht weiter weiß.
Angesteckt hat sich wohl unser 6-jähriger Sohn in der Schule. Es ging Ende Oktober mit Ausschlag am Nacken/Rücken los, dann auch an seiner Brust und seinem Bauch. Alles war rot mit winzigen Pusteln, die er sich aufkratzte. Der Juckreiz wurde schnell schlimmer. Ich dachte erst, er hätte womöglich Röteln, Windpocken o.ä, obwohl er geimpft ist. Passte aber nicht vom Hautbild. Tippte dann auf extrem trockene Haut, deckte mich in der Apotheke mit Cremes ein und versuchte, ihm so zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt bekam ich die ersten Punkte am Bauch und auch Juckreiz. Zum "Glück" hing nur zwei Tage später ein Schild in der Schule, dass es Fälle von Krätze gebe. Machte direkt einen Termin beim Kinderarzt für den nächsten Tag und ich verbrachte eine schlaflose Nacht mit Kratzen.
Der Kinderarzt warf nur einen Blick drauf, verschrieb einmal InfectoScab für Sohn, mich und (symptomfreien) Mann und bestellte uns für Montag (der erste Termin war am Donnerstag) zur Nachkontrolle ein. Freitag und Montag sollte mein Sohn nicht zur Schule.
Ich cremte uns alle sehr gewissenhaft von Kinn bis kleinem Zeh ein (kürzte natürlich auch alle Nägel, säuberte das Haus, etc.) und hatte tatsächlich am nächsten Tag das Gefühl, es habe geholfen. Am Sonntag hatte ich allerdings den Eindruck, es würde wieder schlimmer und cremte mich und Sohn erneut ein (was natürlich Quatsch war, aber man lernt ja dazu...).
Ein leichter Juckreiz blieb, aber kein Vergleich zu vorher. Am Montag war der Kinderarzt zufrieden und entließ uns als "geheilt", wir sollten allerdings am Freitag noch einmal vorstellig werden. Wir bekamen noch Advantan-Milch gegen den Juckreiz.
Blöderweise mussten wir dann ab Freitag in Quarantäne und konnten den Termin nicht wahrnehmen. Zu dem Zeitpunkt wirkte aber alles soweit ok - außer, dass die Advantanmilch nicht wirklich half und es nach der ersten Besserung auch nicht weiter "bergauf" ging. Außerdem hatte ich den Eindruck, die Pusteln und der Juckreiz kämen bei meinem Sohn wieder und auch bei mir war noch eine Menge Juckreiz vorhanden. Also rief ich am Montag (eine Woche nach dem letzten Termin beim Kinderarzt) dort an und bekam nur gesagt, ich solle die Advantanmilch großzügiger verwenden, da die Haut sich erholen müsse.
Am Ende der Quarantäne (insgesamt 21 Tage nach der letzten Anwendung von InfectoScab) suchte ich erneut den Kinderarzt auf, da es inzwischen sowohl bei meinem Sohn als auch bei mir wieder sehr schlimm war. Dort wurde erneut Krätze diagnostiziert - diesmal von einer anderen Kinderärztin (nur durch kurzen Blick auf die Haut) - und wir bekamen erneut InfectoScab, allerdings sollten wir es im Abstand von 14 Tagen wiederholen (was wir angeblich beim ersten Mal schon sollten, was aber DEFINITIV nicht gesagt wurde - auch nicht bei meinem Anruf fast 2 Wochen zuvor, bei dem ich darauf hinwies, dass ich das Gefühl hatte, es ginge wieder los).
6 Tage nach Anwendung der Creme (wieder sehr gewissenhaft bei allen Kontaktpersonen) hatte ich erneut den Eindruck, es würde nicht besser und versuchte relativ verzweifelt, einen Hautarzt-Termin zu bekommen, möglich war aber nur eine Notfall-Sprechstunde am 8. Tag nach der Anwendung. Bei mir waren inzwischen wieder richtig viele Pusteln, bei meinem Sohn auch einige. Die Dermatologin verschrieb uns direkt Dropanin (auch für den nach wie vor symptomfreien Mann), das Infectoscab sollten wir trotzdem eine Woche später benutzen, was wir auch taten. Nach dieser Anwendung hatte ich das allererste Mal in das Gefühl, komplett symptomfrei zu sein. Leider hielt das Hochgefühl nicht lange an und nur drei Tage später begann mein Sohn sich wieder zu kratzen und sowohl bei ihm, als auch bei mir tauchten wieder Pusteln auf. Also suchte ich erneut die Dermatologin auf mit der Bitte, eine zweite Dropanin-Dosis zu bekommen. Diese nahmen wir (wieder alle) vor 11 Tagen. Seitdem verheilen bei mir alle Pusteln und der Juckreiz ist fast vollständig weg. Auch die Haut meines Sohnes sieht viel besser aus, allerdings hat er nach wie vor Juckreiz (auch nachts) von unterschiedlicher Ausprägung und er hatte nun auch erst an einem Oberarm, dann an den Unterschenkeln, dann am Rücken und seit heute am Bauch ganz viele winzige Pickelchen (als hätten sich die Poren umgestülpt), teilweise gerötet. Diese Stellen gingen immer wieder innerhalb eines Tages weg, bzw. wurden besser - ich creme inzwischen mit SebaMed Urea, was tatsächlich gut zu helfen scheint.
Seit Beginn dieser zweiten Therapie (Tag 1 InfectoScab, Tag 8 Dropanin, Tag 13 InfectoScab, Tag 21 Driponin) mache ich Fotos, um nachvollziehen zu können, ob neue Stellen dazugekommen sind. Diese (seit der letzten Driponingabe gab es nur wenige Unsicherheiten) wurden immer direkt mit Teebaumöl behandelt.
Bettwäsche habe ich seit der ersten Therapie durchgängig täglich gewechselt und bei 60 Grad gewaschen, alles abgesaugt, alle Klamotten täglich gewechselt und gewaschen, Kuscheltüre und Kissen sind seit 4 Wochen in Plastiktüten...).
Nun bin ich so unsicher: Wenn ich nur von mir ausginge, würde ich sagen - geschafft. Aber das Hautbild meines Sohnes und sein Juckreiz machen mich leicht paranoid. Ist das nun einfach nur trockene Haut? Das postskabiöse Ekzem? Oder sitzt da doch noch was? Kennt jemand diese Art Hautbild? Wie gesagt - die Stellen bessern sich immer wieder relativ schnell, es gibt keine richtigen Pusteln und es ist auch eher flächig mit winzigen Pickelchen... Würde mich freuen, von jemand mit Erfahrungen zu hören (am liebsten natürlich, dass das die ganz normale reation der Haut ist) - ich kann leider frühestens am Dienstag wieder in die Notfallsprechstunde - das wäre dann 15 Tage nach der letzten Driponin-Gabe. Ich hätte noch tabletten für eine einmalige (dann dritte) Gabe und InfectoScab - aber die Creme habe ich inzwischen im Verdacht, die Haut viel zu stark anzugreifen und die Tabletten will ich definitiv nicht auf gut Glück nehmen. Aber das Ganze nochmal von vorne? Mein Mann hält mich für verrückt, aber er hatte ja auch nie was... Danke Euch!

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MalSehen  sagt am 11.01.2021
Grüß euch,

ich bin zurzeit auch mittendrin in der Behandlung. War eine Woche vor Weihnachten beim Hautarzt weil ich Ausschlag über den ganzen Körper hatte. Ich dachte eine "ärgere" Form von Neurodermitis (ich habe im Winter immer damit zu kämpfen).
Jedoch hatte ich auch 2 größere Pusteln - daraufhin meinte der Arzt sofort es ist Krätze (gott sei Dank hatte ich gleich die Diagnose). Auch bei meinen Händen war der Ausschlag und eben auch Milbengänge - wie er mir dann erklärte - zu sehen.
Wo ich mich angesteckt habe - keine Ahnung. Hatte in den letzten Wochen mit niemanden einen Körperkontakt über 5-10 Minuten. Ich dachte zuerst an einem Flohbiss, weil sich zeitgleich mein Hund auffällig oft gekratzt hat. Aber der Hautarzt und auch die Hautärztin eine Woche später konnte einen Flohbiss ausschließen.
Infectoscab 5 % (zweimal - einmal sofort und einmal eine Woche später eincremen) und einmal 4 Tabletten ScabiOral + eine Ekzemcreme, die ich während den 7 Tagen auftragen musste. Der Ausschlag ist sofort zurückgegangen und ich dachte ich hab es nach 14 Tagen geschafft. War leider nicht so.
Hatte wieder Ausschlag auf der Hand und am Körper und ging zu einer anderen Hautärztin, da mein Hautarzt über die Feiertage leider zu hatte. Das ganze nochmal von vorne. 2 Mal mit Infectoscab eingecremt, 2 Mal 4 x Scabioral Tabletten dazu Advantamilch. Ich muss sagen, der Juckreiz war bereits nach der ersten Behandlung nicht mehr so schlimm - ich konnte endlich wieder schlafen in der Nacht. Bei der zweiten Behandlung habe ich mir ein Luftbett gekauft, auf den ich nun 1 Woche geschlafen habe. Meine Matratze stellte ich für eine Woche raus. Zusätzlich habe ich mir - da ich im Home Office bin - Müllsäcke über meinen Bürosessel gezogen und täglich gewechselt. Schuhe täglich eingeforen. Alles täglich gewechselt. Also wie es mir eben gesagt wurde.

Nun habe ich heute den nächsten Kontrolltermin bei der Hautärztin. Ausschlag an den Händen habe ich keinen mehr. Jedoch - und ich hoffe es wirklich, dass es wegen der Infectoscab Salbe ist - habe ich Ausschlag über meinen ganzen Körper (ist aber nicht dersselbe Ausschlag, den ich vor Weihnachten hatte). Komplett trockenen Ausschlag. Bei mir sind auch keine neuen Pusteln mehr gekommen. Nun bin ich wirklich gespannt, was meine Hautärztin eben sagt. Ich selbst bin eher negativ eingestellt aber ich hoffe einfach, dass sie heute sagt, dass ich befreit von diesen Viechern bin.

Ich kann euch alle verstehen. Das ganze geht ziemlich auf die Psyche.

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Milbendani  sagt am 11.01.2021
Hallo, ich wollte mich auch mal wieder zwischenzeitig melden..
Ich hab ja von meinen erfolgreichen Ende der bösen Fiecher Bericht erstattet.
Nun ja, sie sind bis jetzt hoffe ich auch Weg. Wie es aussieht. Ich hatte 1,5 Wochen vor Weihnachten eine 3 tage sicherhaltshalber Behandlung mit crota. Da ich von den Papa meiner 2 grossen Kinder Besuch hatte für eine halbe std, hab da erst erfahren, dass er sich irgendwann angesteckt haben soll. (Er hatte immer versichert dass er sich mit behandelt hatte) wies aussah wohl doch nicht. Ich bin fast durchgedreht, der idiot hat mein Sohn umarmt U danach von seiner Krätze story erzählt, aber angeblich erfolgreich gemeistert, ich hab ihn nicht ein Wort geglaubt, U hab sofort die Apotheke angerufen U nir neues Gel bestellt. Wie kann er mir das nur verheimlichen, er wusste genau das ich einen 10 Monate lang harten kampf hatte. Gerade wegen der kleinen. Ich solle mich nich so anstellen ich sei paranoid.
Ja ist es denn nicht normal?
Naja ich hab dann trotzdem meine Kinder U mich am selben Abend noch behandelt.
Es kam aber bis heute nichts mehr durch.
Den extremen Putzfimmel hab ich noch immer. Decken auf dem Sofa U Bettwäsche wechseln alle 2 Tage absaugen der Möbel alle 3 Tage. Boden saugen U wischen jeden Tag. Kleidung ist ja kein Thema wurde schon immer auch vor Krätze tagl. Gewechselt.

Jetzt zur Haut meinen grossen geht es super Hauptbild Klasse, mein Sohn hat nur trockene Haut. Meine grosse leidet wie ich nach dem rasieren 2 -3 Tage später an haar Nachwuchs jucken. Aber nur an den Beinen. Meine mittlerweile 22monate alte Tochter litt extrem an den Nachwirkungen der Behandlungen. Unter den Armen die dunklen Flecken sind fast abgeteilt auch am Bauch die 4 grossen flatschen. Sie sind mit Hipp sos wundschutz (Inhalt Zink PEPANTHEN) super verblasst. Diese Creme kann man ohne Bedenken mehrmals täglich nutzen. Hält die dauern aufgekratzten stellen trocken. Nach einer Woche ist die eingecremte Haut sehr trocken, ich fing dann an mit bübchen Pflege lotion sensitive. Die Haut wird langsam wieder geschmeidig. Nur was bei ihr nun ist, ihre Haut ist sehr empfindlich auf Reibungen, besonders an den Oberschenkeln Innenseite durch die Windel Bündchen , hab nun eine grössere grosse genommen U sie trägt nun windel pants. Die haben weniger Tull am Bein Bund.
Durch die Reibung bekommt sie eine Art trockene Haut pickelchen die auch unangenehm sind. Aber auch nur an den Schenkeln. Die auch einige Tage brauchen zu verteilen. Mit der Zink Salbe wird's nicht besser aber mit der bübchen geht's. Am Nacken, müssen alle Zettel in Kleidung Weg sein, sonst wird alles rot U sie kratzt sich dort. Auch sobald ihr etwas aufregendes stressiges oder sie ihren Willen durchsetzen will fummelt sie an ihren schlimmen stellen .
Ich kann nur sagen auch wenn man geheilt ist, die Haut leidet weiter.
Nicht Panik bekommen, die Haut reagiert auf jede art Stress.
Ich selbst nutze cocos lotion für mein Körper U für meine Hände cocos Butter. Noch immer hab ich gleich Panik, wenn ich an meinen Händen ein huckel sehe, aber dann mir sage, keine Panik das ist eine Rückstands Narbe.
Es ist ja wie bei tattoos je nach Wetter kann man sie fühlen die Narben sowie Farben.

Ich glaub mittlerweile auch, dass wir schon viel länger die Krätze los sind, als wir denken.
Schliesslich muss auch alles tote iwie nach oben, und der Körper nutzt Flüssigkeit um Bakterien raus zu spülen, und ebenso die Eier usw. Es wird bestimmt oft altes mit neuem verwechselt, weil wir so extrem in den Wahnsinn verankert sind.
Naja ich hoffe, dass wir nun wirklich die nächsten Wochen nichts Neues bekommen.
8 Wochen Beobachtung nach heilung sind mir zu wenig, ich verdoppel lieber, Man weiss ja nie... Ich sage mal wenn 4 Wochen jetzt vergehen ohne ein neuen Ausbruch sind wir komplett frei U auch wirklich geheilt...

Entschuldigt Tippfehler, ich hab jetzt nicht beim schreiben, drauf geachtet, ob mein Handy sich selbst Wörter ausgedacht hat.. LG
Und viel Erfolg weiterhin
Wir schaffen es alle, auch wenn es das Gehirn seelisch zerfrisst.. Niemals aufgeben, auch wenn man so sehr verzweifelt, U einfach nicht mehr kann. Ich glaub es gibt kein Evektiven Trick, man muss nur dran bleiben. Den schlimmsten befallenen Tabletten geben 2 mal in 2 Wochen Abstand. Die anderen crotamitex Gel. Immer und immer wieder 5tage Gel 5tage Pause 5tage Gel usw.... Wenns ab klingt dann mal 7tage Pause 3 Tage cremen so kann man den Abstand verkürzen. Wenn ich Panik hatte bei neuen Pusteln beschmirte ich nur die stellen die neu waren in den tages Pausen.
Kein infectoscab,glaub das macht's eher noch schlimmer, hätte ich es damals gewusst, waren vielleicht sogar 6 Monate Krätze erspart geblieben.
So genug geschrieben. Macht's gut ihr lieben, werde mich in 4 Wochen noch mal melden. Wie meine Tochter ihre Schenkel verheilt sind
Tschu

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Kuktie  sagt am 18.01.2021
Hallo ihr lieben ,
nachdem ich mich irgendwann im oktober/November mit den biestern angesteckt haben muss, sind mir am 23.12 das erste mal Gänge aufgefallen. Da meine Eltern das ganze schon vor 2 Jahren durchmachten, wusste ich schnell, das es sich um skabies handelt . Am 23. spontan von einen Dermatologen angeschaut zu werden ist ja schier unmöglich, weshalb ich kurz vor Feierabend bei meinem Hausarzt anrief und davon erzählte . Er verschieb mir eine Tube(60g) infectoscab für die gesandte Familie auf . Ich und mein Freund sollten je 25g benutzen, unsere 1,5jährige Tochter Max 10g ( besser weniger ) es wurden dann 7/8g , den Rest nutzten wir zum nachcremen.
Meine Tochter reagierte mit Fieber und Abgeschlagenheit, wir bekamen binnen von Tagen viele abzesse ( bei mir sind es gut 20stk)
Es stellte sich kurzzeitig eine Besserung ein , zwischen den Feiertagen sind wir zum Hautarzt um zu schauen ob wir alles los sind . Wir hätten nur „alte Stellen“ und zu trockene Haut unsere Tochter hätte gar nichts gehabt . Sie vermutete neurodermitis mit beginnenden Dellwarzen .
Beruhigt sind wir dort raus und begannen aus Unwissenheit eine cortisoncreme Behandlung + wahnsinnig teure feuchtigkeitscreme .
Nachts ist seit dem der Juckreiz weg, tagsüber jedoch schubweise unerträglich ! Ich machte letzte Woche einen weiteren Kontrolltermin, da ich mir sicher war, das wir die biester nicht los waren . Natürlich haben wir seit dem wir wussten was es ist , ALLE Klamotten bei 60 grad + Hygienespüler gewaschen , Handtücher + Bettwäsche bei 90 grad ... Betten , Matratzen, Teppiche & Sofa tgl gründlich abgesaugt, desinfiziert und mit antimilbenspray getränkt .
Bei unserem kontrolltermin bestand sie weiter darauf das wir nichts hätten, die kleine hätte einen neurodermitis Schub , die Pickel sollten auch daher kommen ( ich muss dazu sagen, die kleine kratzte sich bisher wirklich so gut wie gar nicht )
Ich hätte jetzt neurodermitis + Nesselsucht, da meine Haut von der Behandlung kaputt ist . Mein Freund hätte einfach nur trockene Haut . Somit wechselte ich die Bettwäsche nur noch alle 2 Tage und sah es mit der getragenen Kleidung auch nicht mehr so wahnsinnig Eng .
Ab dem Zeitpunkt verdoppelten sich ihre Stellen täglich ! Ich rief dann bei ihrem Hautarzt an um möglichst schnell einen Termin zu bekommen . Gleich morgens durften wir kommen , nachdem wir schon fast mit der Diagnose Windpocken nach Hause geschickt wurden, holte man die Chefärztin die dann Scabies diagnostizierte ! Ich hätte heulen können ...
da sie die infectoscab nicht vertragen hatte schlug die Ärztin die Tabletten vor .
Ich holte alles von der Apotheke ab . Da ich davon gelesen habe, das die meisten die Milben nur mit einer Kombi aus beidem losgeworden sind cremten wir uns zusätzlich komplett ein und bei der kleinen versuchten wir etwas auf jede Pustel zu machen, was wohlgemerkt fast ihr ganzer Körper inklusive Wanke und Ohren ist !!!
Wieder den wasch Marathon gestartet , Kontakte auf null gesetzt , alles desinfiziert, ihr Spielzeug aufs Minimum reduziert ... ihr kennt das ja !
Und was soll ich euch sagen ? Vorgestern gegen 19uhr haben wir die Tabletten genommen und ich habe seit heute morgen wieder ständig neue juckende Bläschen !!! Dann kann es doch wieder nicht funktioniert haben ! Ich kann echt nicht mehr ...

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NoScab  sagt am 18.01.2021
Liebe Mitleidende!
Für alle, die meine Geschichte wmgl. mitverfolgt haben: Ich melde mich nach meinem Krankenhaus-Besuch zurück - absolut enttäuscht. Bei mir sieht man nicht mehr viel, ein paar (immer wieder neue) Pickelchen am Rücken. Jucken tut's wie der Teufel, oft kann ich nicht schlafen. Nach einigen negativen Erfahrungen mit niedergelassenen Ärzten war ich nun im Spital. Ich hätt's mir sparen können. Obwohl ich einen Milbengang am Photo parat hatte - es wird einem nicht geglaubt. Bin inzwischen ratlos.
Falls jemand einen guten Dermatologen im Osten Österreichs empfehlen kann - immer her damit! :)
Liebe Grüße

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casunshine1  sagt am 20.01.2021
Hallo liebe (mit) leidenden, ich bin jetzt hier in diesem Forum seit über einem Jahr stiller mitleser und ich kann mich mit vielen eurer Leidensgeschichten identifizieren . Meine übertrifft aber wahrscheinlich noch eure größten Horrorvorstellungen..Ich versuche mich kurz zu fassen.
Ende 2018 habe ich wieder einen neuen Mann in mein Leben , meine Wohnung und auch ein Bett gelassen...Das war wohl der größte Fehler meines Lebens . .Nicht genug, dass er dumm wie Brot war, auch hat er mir viele Hinterlassenschaften hinterlassen... ungefähr eineinhalb Monate später hatte ich ihn auch wieder entsorgt aber seine Hinterlassenschaften blieben eine lange Zeit . ca 2 Wochen nach der ersten Nacht verspürte ich ein leichtes kribbeln auf der haut, dachte mir aber nix weiter dabei, da es am nächsten Morgen weg war . Aber , die Wochen vergingen und das kribbeln wurde schlimmer . Was es war wusste ich nicht aber ich entdeckte viele rote punkte hauptsächlich an meinen Beinen. irgendwas stach mich in der Nacht , also fing ich an zu putzen , jeden Tag 4 Stunden danach 3 stunden Körperpflege, überall sah ich plötzlich große braune Viecher im Kleiderschrank, im Bett überall! Mein erster Gedanke war Kleiderläuse und Flöhe... es ging bis hin zum Kammerjäger und Hotel 3 Tage, danach wieder putzen und waschen aber das jucken auf meiner Haut ging nicht weg.
Nach ca. 2.5 Monaten entschloss ich mich zum Arzt zu gehen, dort wurde ich schon an der Rezeption ausgelacht . völlig fertig und weinend stand ich dann auf der Straße und gegenüber war eine Apotheke . Dort schilderte ich meine Hauptprobleme und mir wurde endlich geholfen . Ich habe die permentrin Creme bekommen . Ich muss dazu sagen ich lebe in Spanien, mehr Auswahl gab es wohl nicht...Also cremte ich mich abends ein in der Hoffnung es hält mir die Viecher vom Leib . An Krätze war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht zu denken. Der tägliche Wahnsinn vom waschen und putzen blieb. allerdings erholte sich meine Haut langsam und man sah fast nix mehr nur der nächtliche juckreitz war unerträglich. Ich bin ca. einen Monat später noch einmal zu einem spanischen Arzt gegangen, der mir dann mehr oder weniger Krätze bescheinigt hat, allerdings hatte ich es nicht richtig verstanden, also cremte ich weiter. Ich las auch irgendwo dass wenn man eingecremt schlafen geht wird die Bettwäsche gleich mit imprägniert also braucht man nicht täglich zu wechseln. Irgendwann kam ich aber auch nicht mehr mit dem waschen hinterher, diese viecher sah ich noch nach dem waschen überall in der Wäsche kleben. Also kurzerhand weg damit und billige neue gekauft, meine ganze Kleidung und Bettwäsche habe ich mehrmals entsorgt und neue gekauft. Bettdecken ebenso, Kissen . .Ich konnte es einfach nicht ertragen darin wieder schlafen zu müssen.
Langsam wurde es besser, das jucken wurde weniger und viecher sah ich auch nicht mehr so viele, mein Bettlaken habe ich aber noch über Monate mit einem fusselroller abgerollt bevor ich schlafen ging. Ich hatte mir dann auch zusätzlich noch Läuse Mittel gekauft und Kopf damit behaltet und auch den ganzen Körper ..Auch über mehrere Wochen .
Einhalbes Jahr später fuhr ich dann für eine Woche in den Urlaub , da ich mir noch nicht 100 prozentig sicher war, kaufte ich nochmal die Creme und schmierte mich vorher nochmal ein. Wieder zurück zu hause nochmal Matratze abgesaugt , Bett neu bezogen und danach gings einigermaßen . .
irgendwann ich habe mich dann zur Beruhigung gezwungen..Irgendwann muss einfach mal Schluss sein!
Dann habe ich dieses Forum hier gefunden. Durch eure Leidensgeschichten begriff ich erstmal dass ich (auch) die Krätze hatte!! Es war wohl ein ganzer Cocktail von Ungeziefer .
Ich möchte allen hier Mut machen, es geht vorbei!
Der psychische Knacks aber bleibt wohl...immer die Angst da könnte noch was sein. Ich untersuche meine Haut jetzt immer gründlich und nehme jeden juckreiz ernst! Dann kommt sofort Nelkenöl drauf. Aber es geht! haltet durch, es geht vorbei wenn man etwas dagegen unternimmt.
Allerdings verstehe ich nicht, wie manche menschen damit leben können "ohne etwas zu merken"..Der Typ von dem ich es hatte läuft wohl immernoch damit rum und hat auch wechselnde Damen . .herrlich!
Liebe grüße und nicht aufgeben !

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