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MedizinforumForum für Thoraxchirurgie

Zuckungen? im Brustbereich

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76 Beiträge - 50812 Aufrufe
 
Hansmann  sagt am 13.02.2021
Also es wurde nichts relevantes festgestellt. Lediglich mein Schließmuskel zur Speiseröhre schließt nicht richtig, aber ich denke ich nicht dass das Problem daher kommt.
Ich war bei der Physio, das starke Zucken, was auch weh tut sind wohl Verspannungen der linken Rippenbögen und der linken Seite des Zwerchfells. Aber dennoch sind da Extrasystolen, welche ich stark spüre. Es ist beruhigend zu wissen, dass Herz, Lunge und Magen eigentlich in bester Ordnung sind, aber dennoch würde ich gerne wissen, was genau das auslöst. Seid ihr weiter?

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tenfor11  sagt am 19.02.2021
Es ist schon tragisch das sich zu eindeutigen Symtomen keine Diagnose stellen lässt und weitläufige Untersuchungen zu keinem Ergebnis führen.
Diese Impulse passieren und dauern so 5Sekunden, um das Sternum linksseitig und oftmals ist es auch nur ein Blubb impuls. manchmal verbleiben dann danach Beklemmungen und Verspannungen im Rücken.
Hatte alle erdenklichen kadiologischen Untersuchungen mehrfach dazu. Geblieben sind die Impulse.
Zerlegt man die Anatomie des Brustkorps mittels unseres geliebeten Googles,(empfehle ich auch öfter mal den Ärzten) ;-)) findet mal mögliche Zusammenhänge und Beschreibungen zu diesen Symtomen.
Da gibt es die Intercostalneuralgie und einige aufschlussreiche Darstellungen mit dem Sternum, Rippen, Nerven....man muß natürlich alles verifizieren und nicht pauschal auf sich übertragen.
Wann es bei mir angefangen hat kann ich nicht mehr genau beziffern, aber wie immer, gibt es auch hierzu immer Ereignisse die da zu führen können.
Wichtig sind tägliche Übungen zur Brusterweiterung , das Kauern vor Bilschirm ist nicht so gut.
Bei mir passiert auch noch immer wieder wenn ich beschleunigt gehe, eine Brustenge mit Verkrampfung,die sich dann in Ruhe wieder auflöst .
Weil ich keine Atemnot bei all diesen Vorkommnissen habe, ist es voll Verschleiß ,Verspannung und etwas Neurologisches....
Hoffe noch in meiner Restlaufzeit dieses Geheimnis zu lüften.

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Joany  sagt am 02.03.2021
Hallo Mitleidende,
mir ist aufgefallen, dass wir fast alle die gleiche Grundsymptomatik haben: Herzbeschwerden, Klappe in der Speiseröhre schließt nicht richtig, Verspannungen im Hals- und Brustwirbelbereich. Zudem haben wir alle vor kurzem aufgehört zu rauchen. Kein Arzt kann wirklich helfen. Ich denke inzwischen, dass eine Kombination aus den ganzen Ursachen aus irgend einem Grund zu den Herzbeschwerden führt. Die Hilflosgikeit und das nicht-ernstgenommen-werden durch Ärzte verstärkt die Problematik nur.
Logischerweise müsste man also langfristig "selbst-therapeutisch" an sich arbeiten. Sprich: 1. Herz schonen, Stress vermeiden, möglichst gesund leben (ich weiß, dass das zum Teil unmöglich ist aufgrund Beruf, Lebensumstände, aktuell Corona etc., aber hier sollte kein Schwarz/Weiß Denken stattfinden - entweder ganz gesund oder gar nicht - sondern "Hauptsache ein bisschen/ so gesund und stressfrei wie möglich"). 2. Zeit! Dem Körper Zeit geben, die Giftstoffe des Rauchens abzubauen, das kann u.u. sehr lange dauern (bis zu 1 Jahr wenn es mich nicht täuscht, am besten mal nachgooglen). Auch der "Entzug" kann sehr lange dauern, auch wenn man so direkt keine Entzugserscheinungen hat. Hat viel mit den neuronalen Vernetzungen im Hirn zu tun, das würde an dieser Stelle jetzt aber zu weit führen. 3. Unbedingt Magen und Darm checken lassen, Magenspieglung etc, zum Gastroenteorologen und ggf. einem Arzt der sich mit Ernährungswissenschaften auskennt. Magen und Darm spielen eine sehr große Rolle im Bezug zum Herzen und auch zum Nervensystem/ Hirn. 4. Verspannungen lösen, angefangen täglich ein paar Sekunden Entspannungsübungen, steigern bis man es evtl schafft jeden Abend zB etwas Yoga zu machen, auch wenns nervt.
Ich bin natürlich kein Fachmensch, aber ich denke, dass unsere Beschwerden ein Langzeitprojekt sind und wir mit Geduld und Durchhaltevermögen dran bleiben müssen. Sucht euch Unterstützung im Freundes- und Familienkreis, soweit möglich. Und bloß nicht zusätzlich in Panik verfallen, auch wenn man in den Momenten das Gefühl hat "jetzt sterbe ich". Ist leicht gesagt, ich weiß, aber organisch sind wir weitestgehend gesund, es kann also nicht viel mehr passieren als auch so passieren kann - das muss ich mir selbst auch immer wieder sagen.
Leider haben die Menschen aus den früheren Beiträgen nicht mehr geschrieben, wie sich das alles bei ihnen entwickelt hat. Ich versuche aber regelmäßig ein Update zu geben, ob ich mit meiner Theorie einigermaßen Recht behalten und Erfolg hatte.
Alles gute, nicht verzweifeln :)

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Kiibo  sagt am 04.03.2021
Hallo Leute ich bin 26 Jahre ALT und habe exakt die gleichen Beschwerden. Seit knapp 6 Monaten Habe ich immer wieder Herzrasen, Zucken in der linken Brust, Atmungsprobleme bis hin zur Panik (..oh Gott mein Herz bleibt gleich stehen oder Todeskrampf! )
Ich rätsle seitdem woher das kommen könnte. Ich bin an sich Kern gesund, Raucher seit über 10 Jahren (will jetzt endlich aufhören, bin dran), rauche ab und zu auch mal ein Joint, trinke kaum alkohol, bin sportlicher Natur, trinke viel Wasser, versuche nicht nur Müll zu essen, usw.
Meine Vermutungen waren bisher:
-Es kommt vom Rauchen
-Ernährung war wohl nicht ausreichend fett/zuckerfrei (jedoch unwahrscheinlich)
-Psychosymatische Auswirkungen (Hatte allgemein keine tolle Kindheit, nachdem ich jedoch 2018 betrogen wurde viel ich in eine tiefe Despression, aus der ich mich seit nun knapp 8-9 Monaten raus kämpfe)
Ich hatte früher schon als Psychosymatische Auswirkungen diagnostizierte Probleme, welche sich jedoch in Kopfschmerzen oder Rückenverspannungen zeigten.

Nun da ich endlich den Mut hatte mich mit dem zuckenden, rasenden Herz auseinander zu setzen, stoße ich auf all eure Beiträge. Momentan hab ich einfach nur Angst. Wie soll ich vorgehen? was soll ich tun? Sicher habt auch ihr diese Fragen im Kopf. Ich wollte mich am Anfang (vor 5 Monaten) schon untersuchen lassen, hatte ehrlich gesagt aber Angst das ich diesen lächerlichen PCR-Test machen muss der dann falsch positiv sein könnte, und ich dann in der Intensivstation am Beatmungsgerät hänge. Ich brauche euch sicher nicht erzählen wie sich dieses Gefühl der Todesangst anfühlt, wenn man Abends einfach nur schlafen will und plötzlich das Herz RAST, irgendwelche herznahen Muskeln zucken, man schlecht Luft bekommt und so weiter. Es war schon so weit bei mir das ich dachte na komm jetzt mach doch dann ist es rum und ich muss wenigstens keine Angst mehr haben.
Ich WILL leben! Ich WILL gesund und glücklich sein. Ich WILL an meinem Leben arbeiten und noch so viel erleben und lernen!
Also was soll ich jetzt machen?! Ich möchte nämlich nicht Jahrelang von Arzt zu Arzt rennen und womöglich am Ende ein Pillen-Abhängiger zu werden.

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Kiibo2  sagt am 04.03.2021
Hab noch vergessen das ich letzten Sommer (knapp 2 Monate vor Beginn der Beschwerden) Eine angebrochene Rippe auf der linken Seite hatte. Fühlt sich zummindest so an als könnte das ne mögliche Ursache sein

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Nisanir  sagt am 05.03.2021
Hallo,haben Sie noch das gleiche Problem? Ich leide leider auch wie du

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anonym  sagt am 07.03.2021
Hallo, man bin ich froh, dass ich durch Zufall auf die Gruppe gestoßen bin.
Ich bin 29 und habe vor knapp 3 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich hatte damals noch als Raucher ab und zu komischen Hustenreiz und manchmal leichte Atemprobleme, was dann auch ein Ansporn war das Aufhören zu rauchen durchzuziehen. Die Symptome wurden aber dann immer schlimmer und es wurden immer mehr. Im Endeffekt genau die gleichen Symptome wie hier auch beschrieben wird. Die Psyche spielt hierbei mit Sicherheit eine große Rolle, aber gegen diese Panikattacken kommt man alleine schwer an. Am schlimmsten macht es bei mir die plötzliche und unerklärliche Kurzatmigkeit zwischendurch, was echt ein scheiß Gefühl ist. Noch viel unangenehmer als die Symptome im Herzbereich. Allergien wurden bei mir ausgeschlossen.
Ich find es auch interessant, dass ich glaube alle hier noch so jung sind.
Ich war mehrmals beim Lungenfacharzt, EKG, HNO etc. Natürlich wie bei euch auch, ist alles in Ordnung.
Nun stehen bei mir die Termine beim Kardiologen, Chiropraktiker und beim Gastroenterologen an. Ich bin gespannt was hier rauskommt. Meine Hausärztin vermutet, wie auch hier schon einmal
geschrieben, dass eine Pilzinfektion im Magen-Darm-Trakt hierfür verantwortlich ist. Wenn es euch interessiert halte ich euch bezüglich der Ergebnisse auf dem Laufenden.

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Kobalt  sagt am 07.03.2021
Hallo ich (22, m) habe seit ca. 3 Monaten das gleiche Problem. Die Panikattacken und Angstzustände aufgrund der Schmerzen in der Brust treiben mich buchstäblich in den Wahnsinn, häufig - fast jeden zweiten Tag - werden die Beschwerden so schlimm, dass ich denke, jetzt hat mein letztes Stündlein geschlagen. Obwohl ich diese Situationen inzwischen zu Dutzenden "unbeschadet" überstanden habe, hilft mir das nicht wirklich, wenn die Beschwerden wieder auftreten. Ich bin seit ca. einem Monat in Physio-Therapie, die allerdings bisher nicht wirklich etwas an der Situation verändert hat.
Ich vermute auch, dass es mit dem Magen zusammenhängt, da sich die Probleme nach dem Essen deutlich verstärken, vor allem bei fettigen oder süßen Speisen. Deshalb verzichte ich auch seit gut zwei Wochen komplett auf Alkohol und Nikotin (ich habe auch beschlossen das Rauchen nun komplett aufzugeben, da ich sowieso seit Jahren nur "Party-Raucher" bin und mir das aufhören somit nicht wirklich schwer fällt) und ernähre mich nur noch von Schonkost. Zudem habe ich von meinem Arzt Magensäure-hemmende Tabletten verschrieben bekommen, da er mir zunächst eine Magenspiegelung ersparen wollte, wobei ich eigentlich nichts gegen eine Magenspiegelung einzuwenden hätte, da mich die Beschwerden so sehr belasten, dass ich alles dafür tun würde, dass es sich bessert oder ich zumindest mal Klarheit darüber bekomme, was mir fehlt.
Die Tabletten und Schonkost bewirken bisher allerdings auch keine wirkliche Besserung.
Es tut unglaublich gut sich mal mit Leuten auszutauschen, die das gleiche Problem haben.
Ich werde gerne auch weiterhin, über Neuigkeiten berichten und würde mich auch sehr über neue Berichte von euch freuen.
Ich wünsche euch allen nur das Beste und eine gute Genesung!

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Lilly8314  sagt am 10.03.2021
Hallo
Ich habe seit bald 1 1/2 Jahren ähnliche Symptome:
Zittern-grummeln-zucken in der Brustbeingegend. Kann es nicht recht beschreiben. Wie so unter de Haut-ev. sind es auch die Nerven?Meist Abends. Früher habe ich danach Herzrasen gehabt gefolgt von einer Hitzewallung, hab echt Angst bekommen, weil ich nicht wusste was das ist und aus dem Nichts kommt. Hab auch schon Ettliches abklären lassen. CT und Röntgen der Bust/Lunge. Alles i.o. 72h EKG. i.o. Brust Ultraschall i.o. Blutwerte inklusiv Hormone (dachte ich habe Wallungen, ich bin aber erst 40 Jahre alt) Alles i.o. Bis auf das Serotonin, das im unteren drittel ist. Tja, also soll es psychisch sein. So eine Art kleine Angstattacke. Wüsste nicht von was? Mir geht es sehr gut. Fühl mich nicht gestresst.
Anfangs fühlten sich die Symptome stechend in der Herzgehend an. Mit einer sanften manuellen Therapie (SMT) wurde mit die Wirbelsäule gerichtet. Das Stechen ist weg. Aber das komische Gefühl im Brustbereich ist geblieben. Mittlerweile habe ich keine Hitzewallungen und kein Herzrasen mehr, weil ich mich gleich fangen kann, dennoch muss ich gleich aufstehen und mich bewegen/ablenken. Würde mich echt interessieren wie es bei euch so weitergeht?
Übrigens-ich rauche nicht-seit 15 Jahren nicht mehr.
Zudem nehme ich jetzt 5-HTP ein um den Serotoninspiegel zu erhöhen und die Stimmung zu heben, obwohl es mir ja gut geht. Ev. hilft das ja?

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JanAsmussen  sagt am 11.03.2021
Ich habe seit corona extreme psychische Dämonen mit denen ich zu kämpfen habe. Und hatte auch bedingt dadurch von Dezember 20 bis Ende Januar 21 eine Magenschleimhautentzündung und im Grunde hab ich seit dem andauernd irgend was. Es ist mir mittlerweile schon wirklich peinlich und ich bin schon so weit das ich niemandem mehr davon erzählen möchte. Ich bin 16 Jahre alt und habe wie ihr vor 3 Monaten das Rauchen und den snus aufgehört. Seit dem konsumiere ich nurnoch diese iqos Dinger. Nun habe ich seit 3 Tagen auch dieses drücken auf der Brust und in der unteren rechten Lunge. Ich weiß nicht ob ihr auch beim Zucken dieses Verlangen spürt eure Schulter und eure Flanke anzuspannen. Seit das gestartet hat habe ich diese ständige Angst Krebs oder eine andere Krankheit zu haben die mir das Leben wie ich es kenne, unmöglich machen würde. Vor ca.3 Jahren hatte ich einen Golfball großen Tumor an den Rachenmandeln der Gott sei Dank gutartig war und nun hab ich da schon wieder was. Ich hoffe ihr wir können im Austausch bleiben und so vielleicht uns alle gegenseitig helfen.
Nochmal ich bin 16 Jahre alt und komme mir dabei langsam ganzschön blöde vor.
Auch diese angesprochenen Panikattacken habe ich zur Genüge und habe daher langsam auch schon massiv die Sorge depressiv zu sein.
Vielleicht meldet ihr euch ja mal
Lg. Jan Asmussen

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tenfor11  sagt am 11.03.2021
Wenn man verantwortlich mit sich und diesen Symtomen umgeht, dann bietet sich der Gang zu einem Kardiologen an. MRT's ,CT's helfen im Ausschlussverfahren auch.
Ein Belastungs EKG, eine Ultraschalluntersuchung und eine Nuklearmendizinische - Szintigraphie bringen Aufschluss in wieweit das Herz betroffenen ist.
Es ist nicht einfach aus den individuellen Schilderungen schlüssig zu folgern.
Aus dem Austausch der Diagnosen von Arztbesuchen und deren Ergebnisse, kann man dann etwas für sich vielleicht ableiten.
Besser aber immer zum Hausarzt und sich Überweisen lassen.

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Kobalt  sagt am 11.03.2021
@JanAsmussen Ich hab genau dieselben Gedankengänge bezüglich Krebs, Depression wegen der Panikattacken, etc. Vor allem da meine Tante letztes Jahr an Krebs erkrankt und gestorben ist und insgesamt schon 4 meiner Familienmitglieder an Krebs erkrankt/gestorben sind. Bei mir wirkt sich auch die Corona-Situation stark auf meine Psychische Gesundheit aus und auch das Verlangen meine Schulter zu dehnen, wenn die Schmerzen in der Brust auftreten kann ich bestätigen.
Ich versuche die Innere Unruhe momentan mit Meditation und Achtsamkeitsübungen in den Griff zu bekommen, das reduziert tatsächlich bei mir auch die Häufigkeit und die Intensität mit der die Zuckungen und die Schmerzen auftreten, bzw. steigere ich mich dadurch nicht mehr so stark hinein, dass es jedesmal in eine Panikattacke ausartet. Manchmal sind die Beschwerden allerdings so überwältigend, dass selbst Meditation mich nicht oder nur sehr schwer beruhigen kann. Das ist häufig der Fall, wenn ich irgendwelche Nachrichten über jemanden der an Krebs erkrankt ist oder einen Herzinfarkt erlitten hat mitbekomme, deshalb meide ich auch größtenteils soziale Medien, Nachrichten schaue ich sowieso schon seit gut drei Jahren nicht mehr, was mir auch keineswegs fehlt. Aber aufgrund der Tatsache, dass solche Nachrichten mein Wohlbefinden so stark beeinflussen, schließe ich eine psychosomatische Ursache auch nicht aus. Wobei ich eher glaube, dass die Wahre Ursache des Problems aus einer Kombination aus Psyche und Körper besteht, bzw. dass diese ganzen Probleme sich gegenseitig befeuern. Mir ist nämlich auch aufgefallen, dass die Schmerzen schlimmer werden wenn ich lange mit krummem Rücken vorm PC sitze (durch Homeoffice und Lockdown sitze ich seit gut einem halben Jahr fast 12 Stunden am Tag vorm PC und bewege mich kaum noch und gehe kaum noch an die frische Luft), deswegen achte ich besonders darauf meinen Rücken gerade zu halten und zwei bis dreimal am Tag gut durchzulüften, was ebenfalls die Häufigkeit der auftretenden Probleme reduziert.
Was mir auch sehr hilft mich von meinen negativen Gedanken und Zukunftsängsten zu befreien, ist das Buch "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle, welches das Thema behandelt, wie man sich von der Identifikation mit seinen Gedanken/seinem Verstand löst, der einem immer die schlimmstmöglichen Szenarien vorspielt. Gerade an Tagen, an denen mich die Probleme wieder in den Wahnsinn zu treiben drohten, hat es mir sehr geholfen ein paar Seiten oder Kapitel des Buches zu lesen, um mich wieder zur Besinnung zu bringen.

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JanAsmussen  sagt am 11.03.2021
Ja es tut richtig gut sich mal mit euch auszutauschen, das beruhigt mich gerade ein wenig. Mit dem Tumor habe ich mir jetzt einen hno Termin geben lassen und hoffe das es bald wieder aufwärts geht.
Auch das mit dem Magen hatte ich und die Tabletten zur Senkung der Magensäure hatte ich auch. Mit den Tabletten wurde es bei mir allerdings schlimmer. Ich habe dann angefangen jeden Tag spazieren zu gehen so 3-4 km weil es noch sehr kalt war, war es sehr angenehm die eiskalte Luft zu atmen. Was für dich deine Meditation ist habe ich auf dem Motorrad und glaub es oder nicht durch das Motorrad fahren hat das ganze bei mir wieder aufgehört.

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JanAsmussen  sagt am 11.03.2021
Also das mit dem Magen und seit dem hab ich halt eben diese seltsamen Ängste (vermutlich sogar eine Zwangsstörung die ich gerade versuche zu bekämpfen) und halt jetzt seit 3-4 Tagen diese scheiße mit der Brust.

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Lilly8314  sagt am 12.03.2021
Schau mal im Youtube die Videos von Robert Franz zu "Soodbrennen Pepsin Mangel". Er sagt, wir sollten die Magensäure nicht hemmen, denn genau die trägt zur Verdauung bei. Ev. hilft dir sein Pepsin?

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Kobalt  sagt am 12.03.2021
Ja ich hab auch das Gefühl, dass die Probleme morgens erst anfangen wenn ich die Tablette genommen habe. Sodbrennen hab ich allerdings nicht, ich muss zwar sehr häufig aufstoßen, aber nicht sauer.

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Markus1608  sagt am 13.03.2021
Hallo Zusammen,

ich verfolge seit einiger Zeit diesen Chat und möchte mich jetzt auch mal aufgrund der Thematik zu Wort melden. Meine Leidensgeschichte begann vor einem Jahr im Februar 2020, als ich aus dem Nichts eine schwere beidseitige Lungenembolie erlitten habe. Ich lag anschließend sechs Tage lang in akuter Lebensgefahr auf Intensivstation. Die Ursache konnte bis heute nicht gefunden werden. Seit der Embolie ist leider nichts mehr wie es war. Mehrere Krankenhausaufenthalte, Reha und viele viele Untersuchungen später, muss ich leider weiterhin mit Problemen kämpfen. Ich habe Extrasystolen speziell am Abend und ausschließlich in den frühen Morgenstunden Herzmuskelzuckungen von denen ich aufwache. Generelle Muskelzuckungen am ganzen Körper, heute Nacht sogar an der Kopfhaut. Schwindel und Kreislaufprobleme. Ich fühle mich einfach nicht fit. An Untersuchungen hatte ich, unzähliche EKG's incl. Langzeit, Stress MRT Herz, MRT Kopf, Ultraschall innere Organe, etliche kardiologische Untersuchungen und davon auch beim Herzspezialisten, Szintigraphie, Röntgen, Schwindelklinik, Magenspiegelung und und und. Alles ohne Befund und nichts feststellbar. Ich kann es einfach nicht glauben. Habe erneut nächste Woche eine Magenspiegelung, um einen Helicobacter auszuschließen. Kurzum im bin mit meinen Nerven ziemlich runter. Nehme als Medikamente Beta Blocker und Blutverdünnung. Seit Oktober habe ich die Sympthome mit den Muskelzuckungen am Körper und am Herz, stellenweise Blähbauch und Schwindel, Hände und Unterarme schlafen in der Nacht ein, Armgelenkschmerzen, stellenweise Probleme mit den Augen, Schweißausbrüche. Was würde ich geben wenn das alles vorbei wäre.....

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AdanaDiyarbakir  sagt am 13.03.2021
Stress,Einsamkeit und Existenzängste oder dergleichen sind etwaige Schädlinge für Geist und Körper.
Versucht es mal mit mehr Sport,auch wenn es schlecht geht,
versuchen.
Vorallem wenn die Ärzte "alle" etwas ausschließen oder nichts finden.
Bleibt gesund

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Tim190485  sagt am 13.03.2021
Guten Morgen,

also hier mal ein Update von meiner Seite:
Die Probleme mit dem Zucken in der Brust und Angstgefühle usw. sind bei mir heute weg, bzw. haben sich leider nur verlagert. Ganz ganz selten nochmal ein Zucken in der Brust...aber häufiger jetzt unter der rechten Schulter...der ganze Muskel zieht sich zusammen...Ärzte hatte ich wirklich alle durch in den letzten 8 Monaten ohne Ergebnis, geholfen hat bis heute der Gang zur Heilpraktikerin. Hier bekomme ich zu einem Behandlungen die den Stress abbauen was sehr viel ausmacht, und zuletzt habe ich nach Analyse einer Stuhlprobe damit angefangen meinem Darm zu sanieren. Damsanierung läuft seid 2 Wochen und seid dem habe ich auch bis heute erstmal kein Zucken mehr...der Schaden im Kopf sitzt aber noch echt fest ...kommt es wieder oder nicht?...parallel zu dem Ganzen mache ich auch Übungen um die Brust zu erweitern...bei der Physio wurde mir schon gesagt das die Schultern zu weit nach vorne einfallen (typische Schreibtischhaltung)...um den möglichen Ursachen eine Gewichtung zu geben würde ich sagen das der Faktor Stress die größte Rolle spielt...aber neben dem muss der Körper auch (Darm) entgiftet sein...
Bei meiner Heilpraktikerin lasse ich mir immer mal Cholincitrat spritzen, was den Parasympathikus triggert (auch Ruhenerv genannt)...bekommt man dies gespritzt und ist mit Stress und Entspannung in Wage, so merkt man gar nix...lasse ich es mir aktuell spritzen zieht sich mein ganzer Körper für wenige Sekunden zusammen, gefolgt jedoch mit einer richtigen Entspannung...also ein Zeichen dafür das mehr Stress als Entspannung im vegetativen Nervensystem schonmal sitzt...schlaut euch bitte mal dazu auf und aktzeptiert das die Schulmedizin hier nicht helfen wird...wobei das Ausschlussverfahren dennoch wichtig war.
Was mir auch gut tut sind Massagen und Schröpfen lassen...(ebenfalls bei meiner Heilpraktikerin)...werde euch weiter auf dem laufenden halten...leider ist es immer so in Gruppen das man sich nur über das Negative mitteilen kann doch viele nicht mehr wenn es um Erfolge geht...bleibt Gesund und denkt immer daran das ihr nicht alleine seid und manche Sachen einfach mehr Kraft und Zeit benötigen

LG Tim

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Sleepydingo  sagt am 06.04.2021
Sooooooooooooooo......
Ich habe vor längerer Zeit bereits einen Beitrag hier ins Forum gepostet dass ich die selben Beschwerden habe und glaube ich habe mittlerweile ziemlich sicher herausgefunden wo die UrsacheN! dafür liegen.
Fast ein Jahr lang habe ich jetzt täglich an Brustschmerzen gelitten, welche scheinbar einfach nicht provozierbar waren, plötzlich auftraten und sogar ausstrahlten und sich wie ein Herzinfakt angefühlt haben.
Die Schmerzen und das komische Zucken haben mich Nächte lang nicht schlafen lassen, haben mich depressiv gemacht und dazu geführt dass sich mein Leben komplett geändert hat.
Unzählige Ärtzte habe ich besucht, unzählige Tests, EKGs, Belastungs- und Langzeit EKGs, Ultraschalls, Scanner, Blutanalysen und IRMs und sogar verschiedene Medikamente habe ich ausprobiert. Auch Physiotherapie, psychologe hat nix gebracht, es wurde nur weiter und weiter ausgeschlossen ohne irgenteine Ursache zu finden. Ärtzte schieben sich gerne den schwarzen Peter zu und schicken einen zum Psychologen, diese wiederrum behaupten immer "tja ich bin kein Arzt aber..." ich kanns nicht mehr hören.

Ich kann nur für mich sprechen aber würde sehr gerne mit euch teilen was mir geholfen hat. ich bin seit etwa einer Woche fast beschwerdefrei und es mag ein bisschen übereifrig sein aber ich denke schon dass ich auf dem richtigen Weg bin und möchte euch die Hand reichen weil ich ganz genau weis wie ihr euch fühlt.

Bei mir waren, oder sind es mehrere Faktoren welche dazu führten dass die Beschwerden sich anfühlten als ob sie von Herzen her kommen. Man sollte sich dazu in allererster darüber informieren wie die nerven des Magens und des Zwerchfells mit denen des Herzens zusammenhängen und interagieren. Stichwort: Vagusnerv!

Ich werde jetzt einige Ursachen aufzälhlen und versuchen ausführlicher zu erklären. Später werde ich versuchen zu jedem Thema Videos zu Posten welche mir geholfen haben. Hier erstmal die Ursachen:

Roemheld Syndrom.
Ich weis, ich weis, ich habe auch selbst nicht geglaubtt aber bitte lest es erst bevor ihr sagt „nee das ist es doch net ich esse ja nix“ GANZ WICHTIG wenn ihr bereits die Hoffnung hattet dass es das Roemheld Syndrom wäre und es euch nix bringt mit der Ernährung aufzupassen dann müsst ihr bedenken dass die alleinige Nahrungsumstellung nicht unbedingt dabei hilft. Falls ihr bis hierhin noch Nie was vom Roemheld Syndrom gehört habt kuckt euch das auf jedenfalls an.
Bei mir hat das dazu beigetragen allerdings war es nicht der alleinige Grund.

Reflux
Viele hier haben bereits erklärt dass Sie unter Reflux und Magensäure und Sodbrennen leiden. Hierbei ist es schwierig eine richtig gute Lösung zu finden. Was mir sehr geholfen hat schreibe ich später zu den Lösungen.

Vagusnerv
Kuckt euch an wie der Vagusnerv die verschiedenen

Falsche Haltung Vor allem die sogenannte „Schonhaltung“
Durch die falsche Haltung wird der Brustkorb zusammengedrückt und das herz hat wenig Platz. Schaut euch am besten dazu die videos am ende über das Herz an das ist sehr informativ

[Link anzeigen]

Zwerchfell
Mit dem 5ten und meiner Meinung nach wichtigsten Punkt kommen wir auch schon zum Schlüssel des Ganzen. Zumindest denke ich dass es in meinem Fall so ist. Also Die Sache sieht so aus:
Dadurch dass ihr alle die Oben genannten Sachen mehr oder weniger bewusst macht, leidet euer Herz in dem Sinne dass es einfach keinen Platz hat.
Bitte! Ich hab selbst nicht dran geglaubt und es ist mir sehr sehr schwer gefallen mich drauf einzulassen. Aber ganz wichtig: lasst die Schonhaltung sein! Setzt euch oder legt euch nicht dahin so dass ihr eure schultern und den kopf nach vorne fallen lasst um euch zu schützen oder aus angst. Das macht das ganze immer schlimmer. Ich werde dazu auch einige videos posten. Unbewusst atmet man auch in dieser Position zu flach, was man sowieso schon tut wenn man angst hat und aufgeregt ist. Das Zwerchfell verkümmert regelrecht und kann sich nicht mehr bewegen.
Durch die ganze Haltung, die falsche Ernährung und das ganze am Magen, drückt dieser das Zwerchfell nach oben gegen das Herz und dies kann zu schmerzen, störungen und Herzklopfen kommen. Das ganze ist auf Dauer entstanden und muss auch auf Dauer abgebaut werden. Viele Gewohnheiten müssen verändert werden und vor allem die Atmung und die Haltung.

LÖSUNGEN

Versucht euch mal eine Stunde oder morgens und abends jeweils eine halbe Stunde Zeit zu nehmen um die verschiedenen Übungen für die verschiedenen Bereiche zu machen, euch zu informieren und drauf einzulassen. Schaden oder schlimmer machen kann es eure Probleme nicht. Sehr wichtig: für die (und ich denke das sind die meisten hier) die ebenfalls unter Magenproblemen, Entzündungen oder ähnlichem leiden: macht eine 3 tägige Kartoffelsuppenkur, bzw Flüssigdiät um euren Magen mal zur Ruhe kommen zu lassen. Alkohol natürlich komplett weg lassen, am besten auch nur Wasser Trinken und kein Sprudel. Das war bei mir der ausschlaggebende Punkt zu den Übungen der die Beschwerden verfliegen lies. Brot und Milchprodukte habe ich auch komplett weggelassen, versucht euch leicht zu ernähren und euren Körper bzw eure Verdauung regenerieren zu lassen. Hierzu könnt ihr euch das hier durchlesen da ist ebenfalls ein leckeres Rezept mit Kümmel für Kartoffelsuppe.
[Link anzeigen]/
Ein Tipp: zusätzlich könnt ihr noch Anis dazu tun das wirkt super und hilft der Verdauung enorm.

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Zu den Übungen:


Wirbelsäule:

Besorgt euch ne Faszienrolle und macht die Übungen immer nur von unten nach oben, in eine Richtung. Lasst euch langsam mit der Wirbelsäule, Wirbel für Wirbel über die Faszienrolle gleiten und atmet dabei bewusst tief ein und aus. Der Typ in dem Video rollt sich zwar hin und her, aber mir hilft die Übung am allerbesten wenn ich nur In eine Richtung und ganz langsam rolle.
[Link anzeigen]

Haltung:

Zu der Haltung sollte der „Rundrücken“ Vermieden werden. Die schultern heben und nach hinten fallen lassen und keine „Schonhaltung“ einnehmen.

[Link anzeigen]

Dies ist weniger eine Übung sondern mehr eine allgemeine Angewohnheit die man verinnerlichen sollte und irgendwann instinktiv machen sollte.

Zwerchfell:

Oft wird das Zwerchfell bei der ganzen Sache unterschätzt. Allerdings ist dieses oft durch langjähriges falsches, flaches atmen und die falsche Haltung verkümmert. Es sollte wieder in Bewegung gebracht und gelockert werden. Durch die richtigen und regelmäßigen Übungen verinnerlicht der Körper das richtige atmen und die Haltung. Hier einige Übungen:

[Link anzeigen]

[Link anzeigen]

Ich persönlich wiederhole die erste 3 mal, jeweils 2 mal am Tag. Die zweite baue ich ab und zu ein.

Atmung:

Hier sind weitere Atemtechniken welche nicht nur dem Zwerchfell helfen sondern auch die Lungenfunktion und das Atemvolumen verbessern. Das wichtigste ist dass schlechte Angewohnheiten abtrainiert werden.
Falls ihr den Channel noch nicht kennt, empfehle ich euch Nico Lorentz, ein super lieber Kerl der das mit der Atmung sehr gut erklärt.

[Link anzeigen]

[Link anzeigen]

Dazu kommen noch Atemtechniken die man in einer stressigen Situation anwenden kann um sich zu beruhigen, allerdings sind diese mir unterstützend denke ich und helfen nicht direkt bei der Problematik. Sie helfen vielleicht passiv da man lockerer wird und allgemein weniger angespannt ist.

Verdauung:

Auch einer der wichtigsten Punkte bei der ganzen Sache ist die Verdauung. Sie sollte wieder auf Null gefahren werden und der Körper sollte einmal zur Ruhe kommen da er durch die Verdauung permanent arbeitet. Hierzu empfehle ich wie bereits erwähnt als allererstes eine 3 tägige Kartoffelsuppenkur.
[Link anzeigen]/
Und auch nach dieser Kur, sollte man 2 Wochen eine Diät einhalten bei welcher jegliches essen gemieden wird welches den Darm und den Magen in irgendeiner Form reizt. Man sollte für sich selber rausfinden was einem da am besten hilft aber ich kann nur empfehlen auf Scharfes, Alkohol, Gluten, Laktose und zuviel Zucker und vor allem Fertigprodukte zu verzichten. Es mag hart und fast unmöglich klingen, aber hey, was sind 1, 2 Wochen wenn man danach merkt dass es hilft? :)

Ebenfalls sollte man allgemein abends weniger essen. Suppen sind sehr gut geeignet dafür.

Zur Unterstützung der Verdauung und gegen das Sodbrennen nehme ich
Übergangsweise morgens Nexiam 40mg
Vor dem Essen : entweder [Link anzeigen]
Hilft bei der Verdauung

Oder : [Link anzeigen]/ gegen Blähungen

Dann nach dem essen:

[Link anzeigen]/

Muss man nicht immer aber ich würde es bei viel Sodbrennen oder nach einem Üppigeren essen empfehlen.

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Wissenswertes:

Hier sind noch einige Videos wie der Magen, das Herz und die Ganzen Organe zusammenhängen, einige davon sind auf englisch aber sehr informativ.

Sehr gutes Video über das Herz, welches ich vor allem Herzphobiker empfehlen wurde. Es beschreibt viele vorgänge welche sich anfühlen als würden sie vom Herzen kommen, es allerdings nicht tun.
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Zwerchfell:

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Magen-Herz nerven

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Zum Vagusnerv

Auch ein Punkt über den man sich informieren sollte und Übungen dazu machen kann. Hier ist ein sehr gutes Video in welchem erklärt wird wie der Vagusnerv die ganzen Signale zum Herzen regelt und beeinflusst
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So Leute, also wie gesagt wenn ihr wie ich bei 100 Ärzten wart und ihr mal etwas anderes ausprobieren wollt als antidepressive und Psychologen dann versucht es mal das oben beschriebene in euer Leben einzubauen. Geht es langsam an, macht euch nicht verrückt. Ich hab selbst nicht dran geglaubt aber kann n ur sagen mir hat das ganze sehr geholfen. Auf jedenfalls habe ich ziemlich sicher mal die Ursache gefunden. Teilt ruhig eure Erfahrung hier oder schreibt mir Privat, für alle die, denen ich nicht geantwortet hab tut es mir leid aber ich habe bis vor kurzem selbst keine Lösung zu dem ganzen gehabt und hatte mich bereits aufgegeben. Ich hoffe hiermit mache ich das wieder gut und ihr könnt etwas damit anfangen. Lasst den Kopf nicht hängen, auch wenn der Hals dreckig ist und versucht es. Probiert es in seiner Ganzheit aus und versucht nicht nur eine Übung sondern nehmt euch jeden Tag Zeit dafür und Zeit für euch selbst. Ihr tut euch damit gut und werdet euch selbst danken. Schlimmer wird es dadurch eh nicht. Ich glaub an euch, haltet durch.

Peace

Rick

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Naturpur  sagt am 11.06.2021
Habt ihr auch Schmerzen in der Schulter oder verspannt den Kiefer? Ich habe ebenfalls die selben Symptome und die Ärzte finden nichts.
Bei mir wird das Herzrasen und Zucken in der Brust meistens durch Treppesteigen bzw Anstrengung oder durch Belastung der linken Schulter ausgelöst (selten aber auch völlig unabhängig von allem). Hat jemand schon weiteres herausbekommen?

LG

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Hansmann  sagt am 04.07.2021
Lieber Rick,

Danke für deinen Beitrag.
Nach Jahren mit diesem Problem und einer Odysee an Arztbesuchen bin ich tatsächlich zu demselben Entschluss gekommen. Es ist die Verdauung, Gasbildung im Darm, Kombiniert mit falscher Atmung, psychischer Natur - zumal man das total unterschätzt.
Es sind tatsächlich Aussetzer des Herzens, welche allerdings auf dieses komische Stolpern folgen. Der Zusammenhang zum Essen ist mittlerweile nicht zu übersehen und du hast ja bereits eine gute Anleitung gegeben, was man machen kann.
Ich bin immer noch völlig baff in wievielen Foren darüber geschrieben wird und keiner auch nur eine Ahnung hat, was das ist - dabei ist es für die Betroffenen so belastend, mich hat das zeitweise fast in den Wahnsinn getrieben, mittlerweile akzeptiere ich wie es ist.
Interessanterweise hat das glaube ich bei mir angefangen, nachdem ich ziemlich lange Antibiotikum nehmen musste vor ein paar Jahren. Ich kann mir vorstellen, dass mir das die Darmflora etwas zerschossen hat und seitdem die Probleme nie ganz weg waren.
Ich hoffe ihr findet euren Weg damit!

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Sugarpueppi13  sagt am 06.07.2021
Hallo, was ist bei dir heraus gekommen? Ich würde es gerne wissen habe gerade mal wieder diese "herzphase" gleichzeitig aber auch magenprobleme mit ständiger Appetitlosigkeit.
Lg

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Gamon  sagt am 03.08.2021
Ich habe seit einigen Monaten genau die selben Symptome. Bin deswegen auch zur Notfallstation, dann zum Hausarzt, lungenarzt, dann wieder zum Hausarzt. Alle Werte waren einwandfrei. Musste mich dann auch anhören dass es etwas Psychosomatisches ist.. und ich ja mit meinen 29 Jahren jung bin und mir da keine Sorgen machen muss.
Übrigens bin ich Nichtraucherin. Denke daher das es keine Rolle spielt, ob Rauchen oder nicht.
Habe auch in letzter Zeit gemerkt dass Rückenschmerzen und Kopfschmerzen dazu kommen. Und ich dieses innerliche Zittern/Unruhe habe. Werde demnächst auch zum Kardiologen gehen, mal sehen was dabei rauskommt.

Was ich gemerkt habe, das schwimmen sehr geholfen hat. Das löst ja auch Verspannungen und stärkt die Muskulatur.

Ansonsten für die Ängste empfehle ich Ashwanganda und Neurorodon von Weleda.

Lg

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Justin96  sagt am 05.09.2021
Hallo Lukas,
genau das selbe durchlebe ich momentan auch. Vor allem diese Nacht war Hölle für mich. Es fing mit Zuckungen an, dann ein Schweißausbruch und dann zu guter letzt die Atemstörung. Ich konnte fast die ganze Nacht deswegen nicht schlafen und hatte Schiss, dass es sich noch verschlimmert. Es fühlte sich genau wie eine Panikattacke an, aber komisch ist, dass vorher alles OK war und dann direkt beim schlafen gehen das alles anfing.

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